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Um Schüler:innen der 8. Klassen einen Einblick in verschiedene Berufe geben zu können, hat die Realschule Cuxhaven zusammen mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH die „Praktische Berufsweltorientierung“ veranstaltet.

In jeweils 30 Minuten konnten die Teilnehmenden an unterschiedlichen Stationen Unternehmen und Berufe kennenlernen und durch praktische Aufgaben einen tieferen Einblick gewinnen.

Am Stand von VOCO wurde zum einen der Beruf Chemielaborant (m/w/d) vorgestellt. Als praktische Aufgabe konnten die Schüler:innen z.B. den PH-Wert verschiedener Flüssigkeiten bestimmen. Es wurde außerdem ein Einblick in die Arbeit eines Fachinformatikers für Systemintegration (m/w/d) gewährt, in dem die Komponenten eines Rechners und eines Servers vorgestellt wurden.  Aber auch praktisch konnte hier Hand angelegt werden.

Die ersten Anfragen für Schulpraktika haben wir bereits vor Ort erhalten!

Im Rahmen eines Erasmus+ Austauschs über die BBS Stade durften wir zwei Azubis aus Scalda begrüßen, die einen Blick hinter die Kulissen geworfen und sich mit unseren Azubis ausgetauscht haben. Der angehende Chemikant und die Auszubildende zur Chemielaborantin sind für zwei Wochen in Stade, um Land und Leute sowie die lokale Arbeitswelt kennenzulernen.

Bei uns bekamen sie eine spannende Unternehmenspräsentation, bevor es zum Rundgang durch die „heiligen Hallen“ der Produktion, der QK und der F&E ging. Anschließend haben unsere Azubis Annabell und Jan den jungen Gästen ihre Aufgaben in Produktion und Labor gezeigt und gemeinsam wurden am Modell noch fleißig Gebisse gestopft.

Es war ein intensiver Tag mit vielen tollen Erfahrungen für beide Seiten! Hartelijk dank!

Freitagnachmittag, 14 Uhr.

Trotz Vorfreude auf das Wochenende haben viele Schüler*innen und Eltern den Weg in die Oberschule Achtern Diek gefunden, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren.

Mit Ausbildungsflyern und Molarien bewaffnet, waren die Azubis Vivien Görlitz und Alexandra Geld (beide in der Ausbildung zur Industriekauffrau) mit der Ausbilderin Stefanie Hein vor Ort, um den Interessent*innen alle möglichen Fragen zu beantworten. Wer Lust hatte, konnte sich noch am Zähnestopfen versuchen oder mit einem Berufsquiz herausfinden, welche Ausbildung zu ihm oder ihr passen könnte.

Alles in allem ein gelungener Nachmittag! Und wer weiß, vielleicht flattert uns ja noch die ein oder andere Bewerbung ins Haus?! Das würde uns sehr freuen!

Die Halbjahreszeugnisse stehen vor der Tür und viele angehende Schulabgänger:innen stellen sich in diesen Tagen die Frage, wie es nach dem Abschluss weitergehen soll. Um Schüler:innen bei dieser wichtigen Entscheidung Orientierung zu bieten, hat VOCO rund 20 Zwölftklässlern vom Otterndorfer Gymnasium das Unternehmen sowie die Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt. Der Besuch fand im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung in Zusammenarbeit mit dem BNW (Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft) statt.

Anhand einer Firmenpräsentation und eines Rundgangs durch Produktion und Forschung und Entwicklung bekamen die jungen Gäste einen praxisnahen Einblick in die Arbeitswelt. In der Abschlussrunde berichteten zudem die VOCO-Azubis Jacqueline Tröger und Lena Fick aus erster Hand über ihre Erfahrungen aus ihren Ausbildungen zur Industriekauffrau und Chemielaborantin.

Bewerbung ohne Anschreiben

Wer Lust auf eine zukunftsorientierte Ausbildung in einem der weltweit führenden Dentalunternehmen hat, sollte sich schnell bewerben – aktuell sind für das Jahr 2023 noch ein paar wenige Ausbildungsplätze zum Industriekaufmann, Chemielaborant und Fachlagerist (m/w/d) bei VOCO frei. Bewerben ist ganz einfach – es ist nicht mal ein Anschreiben nötig.

Unsere Azubis machen nicht nur in den Abteilungen einen super Job, sie haben jetzt auch für eine festliche Weihnachtsstimmung gesorgt! Der stattliche und liebevoll geschmückte Baum im Eingangsbereich ist nicht zu übersehen und sorgt passend zum 1. Advent für eine schöne weihnachtliche Atmosphäre. Zwei Stunden lang haben Vivien Görlitz, Alexandra Geld und Kilian Endres aus der grünen Tanne einen tollen Hingucker mit bunten Kugeln und leuchtenden Kerzen gezaubert.

Vielen Dank an das fleißige und kreative Trio!

Wie bereits im letzten Jahr haben unsere neuen Azubis und die Kinder der Milchzahnbande wieder Weihnachtsbaumkugeln verziert und verschönert. Diese kleinen Kunstwerke werden Ende November an den „Bäumen der Hoffnung“ auf dem Buttplatz und in der Schillerstraße aufgehängt und können die Weihnachtszeit über dort bestaunt werden.

Die Aktion ist initiiert vom Lions Club Cuxhaven-Leuchtfeuer. Ziel ist es, den Menschen in der Adventszeit Hoffnung zu schenken. Der Erlös durch den Verkauf der Kugeln wird zur Unterstützung regionaler Projekte eingesetzt.

Nach zwei Jahren Corona-Pause war es nun endlich wieder soweit: Flagge zeigen in der BBS Cuxhaven - als Präsenzveranstaltung!

Zähne stopfen, Geruchsproben erkennen, ein Berufsquiz und viele Infos rund um das Thema Ausbildung und Praktikum haben unsere Azubis und Ausbilder den interessierten Schüler:innen präsentiert. Bei der Vortragsreihe "Unternehmen on Stage" konnten sie neben einer Unternehmensvorstellung den Erfahrungsberichten zweier Azubis lauschen, die aus ihrem Arbeitsalltag berichtet haben.

Absoluter Eyecatcher und beliebtes Fotomotiv war allerdings Molarius, der es sich nicht nehmen ließ, über die Messe zu spazieren und die Werbetrommel für VOCO zu rühren!

Danke an alle Beteiligten für die erfolgreiche Messe!

Was macht eigentlich VOCO?

Diese und andere Fragen haben wir zwei 9. Klassen der Hauptschule Altenbruch beantwortet, die mit ihren Lehrerinnen und der sozialpädagogischen Fachkraft der Schule bei uns zu Besuch waren.

Insgesamt 31 Schüler:innen haben sich über Ausbildungsberufe und Praktika informiert, einen Rundgang durch das Unternehmen gemacht und dem Erfahrungsbericht eines ehemaligen Azubis gelauscht.

Vielen Dank für euren Besuch!

Zähne restaurieren und Flummis aus Dentalmaterial basteln statt Mathe, Geschichte und Co. hieß es heute für 19 Achtklässler:innen der Realschule Cuxhaven. Die Jungen und Mädchen waren mit ihrer Lehrerin bei uns zu Gast, um sich über das Unternehmen und die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. In einem Firmenrundgang und einer kleinen Präsentation erhielten sie zahlreiche Einblicke in die weite Welt der Dentalbranche. „Ich hätte nicht gedacht, dass Zahnarzt auch mal interessant sein kann“, lautete das begeisterte Fazit einer jungen Besucherin.

Spannendes zum Thema Ausbildung gab es aus erster Hand von zwei Azubis sowie einem ehemaligen Azubi: Sie berichteten von ihren Erfahrungen und standen „auf Augenhöhe“ für die Fragen der Schüler:innen bereit. Ein leckeres Frühstück in der FoodLounge rundete den Besuch ab.

„Raus aus der Schule, rein ins Unternehmen“ hieß es wieder für 13 Schülerinnen und Schüler, die uns im Rahmen des Zukunftstages besucht haben. Nach einem leckeren Frühstück und lockerem Kennenlernen haben unsere Azubis den jungen Gästen das Unternehmen vorgestellt und über ihre Ausbildung berichtet. Besonders spannend: Beim Rundgang durch die Produktion konnten die Kinder hautnah mitverfolgen, wie die Produkte hergestellt werden. Im Anschluss wurden im Dummyraum Zähne gestopft und in der Technik Handyhalterungen gebaut. Es war ein toller Tag, danke für euren Besuch!

Wie bist du auf unsere Ausbildung aufmerksam geworden?

Ich habe online nach Ausbildungen als Fachinformatiker in Cuxhaven gesucht, woraufhin mir die Stellenanzeige bei Google vorgeschlagen wurde. Auf der VOCO-Website habe ich mich weiter über die Ausbildung und das Unternehmen informiert.

Wie lief der Bewerbungsprozess ab?

Ich habe mich über die VOCO-Website beworben und wurde recht schnell zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Vorstellungsgespräch lief sehr locker ab, es waren ein Abteilungsleiter der EDV, mein Ausbilder und die Ausbildungsleiterin aus der Personalabteilung anwesend. Das Gespräch fand in Cuxhaven direkt bei VOCO statt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde habe ich erzählt, was ich schon alles über das Unternehmen weiß, um zu zeigen, dass ich mich vorher informiert und auch wirklich Interesse habe.
Am Ende wurde mir noch etwas über die Ausbildung und die Aufgaben erzählt.

Schon wenige Tage später habe ich einen Anruf erhalten, dass ich den Ausbildungsplatz haben könnte! Ich habe mich sehr gefreut und natürlich sofort zugesagt.

Erinnerst du dich noch an deinen ersten Tag bei VOCO?

Ja klar! Am ersten Tag hat eine Kollegin aus der Personalabteilung uns neuen Azubis am Eingang abgeholt. Wir waren insgesamt 7 neue Azubis, sodass die Aufregung gleich ein bisschen weniger wurde. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde haben wir einiges über die Abläufe bei VOCO erfahren, z. B. Pausenzeiten, die Gleitzeitregelung oder auch unsere Zutrittskarten bekommen. Anschließend haben wir die älteren Azubis sowie unsere Abteilung kennengelernt. Mein Ausbilder hat mir in einem kleinen Rundgang noch das Haus gezeigt, was ich sehr interessant fand. Alle Kolleginnen und Kollegen waren sehr nett und ich bin mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren.

Wie sieht dein Tagesablauf aus?
Der ist – zum Glück! – immer recht unterschiedlich: Manchmal bin ich hauptsächlich mit Routine-Aufgaben wie zum Beispiel Anwender-Support beschäftigt, was ich mittlerweile schon komplett allein abwickeln kann. Ich darf aber auch bereits Server einrichten, mich um Backups kümmern oder sogar EDV-Systeme zum Laufen bringen.

Was macht dir am meisten Spaß?
Am besten gefällt es mir, wenn ich eine Aufgabe bekomme, bei der ich selbstständig arbeiten und auch einfach mal ausprobieren darf. Zum Beispiel einfach mal selbst ein EDV-System aufsetzen oder kleine Skripte schreiben. Wenn man pflichtbewusst arbeitet, bekommt man recht früh auch Aufgaben mit einer gewissen Verantwortung – das finde ich sehr gut.

… und was weniger?
Wie in jedem Job müssen auch wir manchmal aufräumen. In unserem Fall ist es das Lager, das ab und zu neu sortiert werden muss. Das macht natürlich nicht so viel Spaß, muss aber auch gemacht werden.

Wo und wie oft gehst du zur Berufsschule?

Im ersten Ausbildungsjahr gehe ich zweimal die Woche zur Schule, und ab dem zweiten nur noch einmal wöchentlich. Die Berufsschule ist in Cuxhaven.

Was sollten Schülerinnen und Schüler mitbringen, die sich für eine Ausbildung als Fachinformatiker/in für Systemintegration interessieren?

Auf jeden Fall ein großes Interesse für Computer und das Thema Informatik im Allgemeinen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, aber auf jeden Fall von Vorteil. Zudem sollte man einen Realschulabschluss haben. Und wie bei jeder Berufswahl – ein Praktikum zeigt zumeist sehr schnell, ob der gewählte Job passt oder nicht.

Was gefällt dir an VOCO als Arbeitgeber?

Ich finde VOCO ist ein toller Arbeitgeber, der sich sehr gut um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert. Wir haben z. B. viele Möglichkeiten, uns sowohl persönlich als auch fachlich weiterzubilden. Die Kollegen sind auch immer nett und hilfsbereit, was mir persönlich sehr wichtig ist.

Seit 1983 bildet VOCO nunmehr die Fachkräfte von morgen aus. Allein in diesem Jahr haben sechs neue Auszubildende den Einstieg gewagt und bereits erfolgreich die Probezeit überstanden. Dank dieser Sechs hat VOCO nun die 100 geknackt!

Dafür gab es Glückwünsche und Dank von der Geschäftsleitung und der Personalabteilung.

Ob groß oder klein, bunt, mit Sprüchen oder weichen Bärten verziert – schön sind sie alle geworden! Bereits zum zweiten Mal in Folge hat der Lions Club Cuxhaven auf dem Kämmererplatz einen Weihnachtsbaum aufgestellt und Firmen wie Privatpersonen dazu aufgerufen, verzierte Kugeln zu spenden. Der „Baum der Hoffnung“ soll symbolisieren, dass nicht Egoismus, sondern Solidarität die Grundlage für unser tägliches Miteinander ist. Gleichzeitig soll ein Zeichen für die Menschen gesetzt werden, die unter der Pandemie leiden.

VOCO hat mehrere Kugeln, darunter eine große Sponsorenkugel, beim Lions Club erworben, die hier im Haus von unseren Azubis und von der Milchzahnbande liebevoll dekoriert wurden. Die bunten Kugeln hängen nun bereits am Baum in der Stadtmitte und unterstützen die Botschaft Hoffnung, Solidarität und Nächstenliebe. Die gesamten Einnahmen kommen Cuxhavener Projekten zugute.

Vielen Dank an unsere kreativen Helfer und Helferinnen, die das schöne Projekt unterstützt haben!

Was macht eigentlich eine Industriekauffrau? Muss man als Chemikant auch gut in Mathe sein? Bevor der Traumberuf zur Realität wird, sind zumeist noch viele Fragen offen. Um Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur perfekten Ausbildung zu unterstützen, haben wir beim Online-Aktionstag „Ein Tag Azubi“ teilgenommen und über unsere Ausbildungsangebote informiert.

Stefanie Hein aus der Personalabteilung referierte am Bildschirm über unsere Ausbildungsberufe und beantwortete die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Im Fokus der Präsentation standen insbesondere die Ausbildungsmöglichkeiten Industriekaufleute, Chemielaboranten und Chemikanten – das sind die Berufe, die wir im nächsten Jahr ausbilden werden. Ein Moderator stand unserer Kollegin zur Seite und behielt gleichzeitig den Chat im Auge, sodass alle Wortmeldungen berücksichtigt wurden.

Neben VOCO nahmen zahlreiche weitere Unternehmen aus ganz Deutschland an der Veranstaltung teil, die von den Wirtschaftsjunioren Deutschland e. V., der Plattform Pilotschulen und dem Bundesfamilienministerium durchgeführt wurde. Mehr Infos hier: https://wjd.de/projekte/jugend-staerken

Fast 100 Nachwuchskräfte nahmen die Herausforderung an und zeigten auf selbstgewählter Strecke, was in ihnen steckt. Auch unser Dualer Student Nils Kramer schnürte die Laufschuhe und sprintete die geforderten sieben Kilometer. Mit Erfolg: Bei 32.21 Minuten blieb die Uhr der Fitness-App stehen, was ein toller 6. Platz in der Gruppe der Läufer bedeutet!

Herzlichen Glückwunsch, super gemacht!

Chemie und Physik gehören zu Deinen Lieblingsfächern? Technische Vorgänge findest Du total spannend? Du bist ein Teamplayer? Wenn Du zudem einen guten Realschulabschluss hast, Geschicklichkeit und Sorgfalt keine Fremdworte für Dich sind und Du Dich gut konzentrieren kannst, ist bestimmt die Ausbildung zum Chemikanten die richtige Wahl für Dich.

In der Ausbildung lernst Du unter anderem die Herstellung unserer Medizinprodukte, die weltweit verkauft werden. Zudem führst Du verfahrenstechnische Grundoperationen durch und kontrollierst Messwerte wie Druck, Temperatur und Durchfluss. Gleichzeitig bringen wir Dir bei, die Produktionsanlagen zu überwachen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchzuführen.

Die duale Ausbildung dauert 3,5 Jahre, wobei eine Verkürzung generell möglich ist.

Insgesamt bieten wir im nächsten Jahr vier zukunftsorientierte Ausbildungsplätze: Neben der Möglichkeit als Chemikant (m/w/d) bei uns zu starten, können die Nachwuchskräfte 2022 auch als Chemielaborant (m/w/d) oder Industriekaufmann (m/w/d) bei uns einsteigen. Alle Auszubildenden profitieren nicht nur von spannenden Aufgaben und netten Teams, sondern zudem von weiteren Fortbildungen, Coachings oder Sprachkursen, Sport- und Gesundheitskursen oder auch einer Essenszulage für die Mahlzeiten in unserer Food Lounge.

Zum Ausbildungsbeginn 2021 stocken wir unser EDV-Team auf und bieten erstmalig einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker für Systemintegration.

Der oder die Auszubildende wird sich mit modernen Datenverarbeitungssystemen und Technologien beschäftigen und zum Beispiel Server und Betriebssysteme installieren und konfigurieren. Zudem gehört die Entwicklung und Programmierung von Softwarelösungen unter Einbezug von verschiedenen Programmiersprachen zu diesem spannenden Aufgabengebiet. Gemeinsam im Team werden bestehende Anwendungen überprüft und ggf. Optimierungen vorgenommen.

Wir freuen uns sehr auf einen neuen jungen und motivierten Kollegen (m/w/d), der das Team tatkräftig unterstützen und eine erfolgreiche Ausbildung absolvieren wird.

Insgesamt bieten wir im nächsten Jahr acht zukunftsorientierte Ausbildungsplätze: Neben der Möglichkeit als Fachinformatiker für Systemintegration können die Nachwuchskräfte als Chemielaborant (m/w/d), Produktionsfachkraft für Chemie (m/w/d), Fachlagerist (m/w/d) und Industriekaufmann (m/w/d) oder mit einem Dualen Studium (Betriebswirtschaft B.A.) bei uns einsteigen. Alle Auszubildenden profitieren nicht nur von spannenden Aufgaben und netten Teams, sondern zudem von weiteren Fortbildungen, Coachings oder Sprachkursen, Sport- und Gesundheitskursen oder auch einer Essenszulage für die Mahlzeiten in unserer gemütlichen Food Lounge.

Auch wenn dieses Jahr alles anders ist – der neue Ausbildungsjahrgang steht in den Startlöchern und die SchülerInnen kurz vor der Entscheidung, welcher Weg für sie der richtige ist. Und trotz Corona-Einschränkungen bekommen SchülerInnen und Unternehmen auf der Ausbildungsmesse „Flagge zeigen“ die Möglichkeit, sich kennenzulernen. Das Besondere: Erstmalig wird die traditionelle Veranstaltung als reine Onlinemesse durchgeführt. Auch wir sind vom 2. bis 18. November mit dabei und stellen VOCO sowie unsere Ausbildungsberufe vor.

Wir freuen uns sehr, ab August 2021 gleich acht Ausbildungsplätze anbieten zu können. Und ganz neu: Unser Ausbildungsberuf „Fachinformatiker für Systemintegration“ (m/w/d). Darüber hinaus können die Nachwuchskräfte als Chemielaborant (m/w/d), Produktionsfachkraft für Chemie (m/w/d), Fachlagerist (m/w/d) und Industriekaufmann (m/w/d) oder mit einem Dualen Studium (Betriebswirtschaft B.A.) bei uns einsteigen.

Der Kontakt auf der Messe erfolgt über eine Online-Plattform, auf der sowohl Unternehmen als auch Schüler*innen ein Profil hinterlegen. Ähnlich wie bei einer bekannten Dating-App können beide Seiten nach einem gegenseitigen „Like“ per Chat ins persönliche Gespräch kommen.

Wir sind sehr gespannt auf diese neue Erfahrung und freuen uns auf interessante Gespräche. Und wer weiß – vielleicht begrüßen wir den einen oder anderen Schüler ja sogar schon nächstes Jahr bei uns als neuen Azubi!

Nach einem dreiwöchigen Praktikum in Doncaster, Großbritannien, haben Inken Bargstedt und Rabea Fitter (beide Auszubildende zur Industriekauffrau) nun ihr „Europass Mobilität“-Zertifikat bekommen. Dieses Dokument ist ein Nachweis von Lernaufenthalten im europäischen Ausland und dokumentiert die Lernerfahrungen jeder Art, jeden Niveaus und jeder Zielsetzung. Dabei müssen zahlreiche Qualitätskriterien erfüllt sein.

Inken und Rabea haben in Doncaster bei "Touchstone Education" zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Das Unternehmen bietet Seminare für jedermann im Bereich Immobilieninvestition an. Sie haben zum Beispiel dabei geholfen, die Veranstaltungen zu planen und zu organisieren oder haben auch beim Aufbau mit angepackt. Gewohnt haben sie mit einer weiteren Auszubildenden einer Cuxhavener Firma in einer kleinen Wohnung in der Nähe der Innenstadt.

Die Organisation des Praktikums erfolgte über die Europaschule e.V. in Niedersachsen - BBS Cuxhaven im Rahmen des Erasmus+ Programms.

Aufgrund der aktuellen Situation musste die anschließende übliche Messeteilnahme beim „Markt der europäischen Möglichkeiten“ sowie die dortige Zertifikat-Übergabe leider ausfallen. Gefreut haben sich unsere beiden jungen Kolleginnen sowie ihre Ausbildungsleiterin Stefanie Hein aber trotzdem! Herzlichen Glückwunsch!

Die IHK Stade hat VOCO als ersten Betrieb mit dem Qualitätssiegel „TOP AUSBILDUNG“ ausgezeichnet! Das neue Zertifizierungssystem soll gute Ausbildungsqualität auf einen Blick sichtbar machen. In einem mehrstufigen Auditierungsprozess wurde unsere Ausbildungsleistung auf den Prüfstand gestellt:

Ein zweiköpfiges, externes Auditorenteam der IHK überprüfte die im Auditfragebogen gemachten Angaben zur Ausbildungsqualität in einer Reihe von Einzelgesprächen mit Personalverantwortlichen, Auszubildenden, Ausbildern und Ausbildungsbeauftragten auf Herz und Nieren. Zudem wurden Dokumente wie Berichtshefte, Beurteilungsbögen oder auch die Einsatzpläne in das Audit einbezogen. Ein Betriebsrundgang durch Produktionsbereich und Labor rundete den Gesamteindruck ab.

Am Ende war das Urteil einhellig: Uns wurde eine sehr gute und strukturierte Ausbildung bescheinigt, durch die hohe Ansprüche effektiv umgesetzt werden.

„Gut ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolgs. Wir legen daher großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung und fördern unseren Nachwuchs mit zahlreichen Maßnahmen – oft auch weit über die vorgegebenen Ausbildungsinhalte hinaus. Ziel ist es, unseren Auszubildenden und Dualen Studenten eine langfristige und attraktive Perspektive zu bieten. Über die Auszeichnung „TOP AUSBILDUNG“ freuen wir uns sehr, denn sie ist eine tolle Bestätigung, dass wir mit unserem Engagement am Puls der Zeit sind,“ so Ines Plaumann-Sauerbier aus der VOCO-Geschäftsleitung.

Mit vielen Glückwünschen überreichte nun IHK-Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt die Audit-Urkunde. Drei Jahre lang dürfen wir uns nun offiziell „TOP Ausbildungsbetrieb“ nennen! Dann erfolgt ein Re-Audit.

Wie bereits im vergangenen Jahr hat die VOCO GmbH im Rahmen der bestehenden Kooperation mit der Realschule Cuxhaven Besuch vom Wahlpflichtkurs Chemie der 8. Klasse mit der Kursleiterin Frau Dr. Krumme bekommen.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich über die Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten informiert und sich bei einem Rundgang das Unternehmen angeschaut. Im Anschluss stellten sie mit Unterstützung angehender Chemielaboranten und den Ausbilderinnen im Labor Zahnpasta her, die sie als Erinnerung mit nach Hause nehmen duften.

Die Wirtschaftsjunioren Cuxhaven machen seit Jahren beim Projekt „1.000 Chancen“, welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, mit. Zentrales Ziel ist es, benachteiligte junge Menschen zu motivieren, einen Schulabschluss zu machen, Ziele im Hinblick auf ihre Berufslaufbahn zu entwickeln und Chancen zu ergreifen, die sich ihnen bieten.

Aus dieser Reihe haben die WJ in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Cuxhaven vielen Jugendlichen einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in Cuxhaven bieten können.

Bei VOCO hat Stefanie Hein (Ausbildungsbeauftragte) die Gruppe in Empfang genommen und ihnen das gesamte Unternehmen inkl. einer Betriebsführung durch Maren Focke (Wisskomm) vorgestellt. Die unterschiedlichen Ausbildungen wie Chemielaborant, Produktionsfachkräfte Chemie, Industriekaufleute sowie Fachlageristen wurden dabei durchleuchtet. „Wir freuen uns sehr, dass so viele interessierte Jugendliche teilgenommen haben und sie die unterschiedlichen Ausbildungschancen in Cuxhaven erleben durften. Wir hoffen, dass alle Teilnehmer ihre guten Perspektiven am Arbeitsmarkt erkannt haben. Besonderer Dank geht natürlich an (…) VOCO, die diesen Tag erst ermöglicht haben,“ so der Sprecher der Wirtschaftsjunioren Cuxhaven Christoph Frauenpreiß.

Tobias Schulze (Chemielaborant QK) und Maximilian Hinsch (Fachlagerist) haben ihre Abschlussprüfungen jeweils mit der Note EINS bestanden und sind von der IHK für diese sehr guten Ergebnisse geehrt worden. Beide haben nun die Chance auf ein Weiterbildungsstipendium der IHK.

Die Ehrung fand zusammen mit Firmenvertretern, Ausbildern und Familien  im Stadeum in Stade statt und wurde durch ein schönes Rahmenprogramm abgerundet.

Als Abschluss zu ihrem 3-wöchigen Praktikum in Doncaster, England, haben Rieke von Oehsen und Marle Osterndorff beim "Markt der europäischen Möglichkeiten" ihre Erfahrungen in der britischen Arbeitswelt in Form eines Messestandes vorgestellt. Im Anschluss haben Sie im Rahmen des Erasmus+ Programms den "Europass Mobilität" verliehen bekommen.

Zusätzlich hat VOCO das "Ausbildungspartnerlabel" erhalten. Dieses neue Label erhalten Firmen, die ihren Auszubildenden Praktika im Ausland ermöglichen und die im Gegenzug Praktikanten aus anderen Ländern aufnehmen.

11 Enten hat VOCO in diesem Jahr ins Rennen geschickt und drei von Ihnen hatten Erfolg!

Die "Hippie-Ente" der angehenden Industriekauffrau Rieke von Oehsen hat beim offiziellen Schönheitswettbewerb rund um das 17. Cuxhavener Entenrennen den 1. Platz belegt!

Sie wusste genau, wie ihre Ente aussehen soll und erzählt, dass diese von vielen mit unterschiedlichsten Personen und Gestalten in Verbindung gebracht wurde. Was man in der Ente sieht, überlässt Rieke jedem selbst. Auf jeden Fall hat die Optik die Leser der Cuxhavener Zeitung überzeugt, die das verschönerte Tierchen ganz oben auf das Siegertreppchen gewählt haben!

Auch im Entenrennen selbst waren zwei der VOCO-Enten erfolgreich. Die "Football-Ente" von Lennard Böhm und die "Partyente" von Nils Kramer sind auf Platz 9 und 10 durch das Ziel geschwommen!

Herzlichen Glückwunsch an die drei Auszubildenden! Wir sind schon gespannt auf das Entenrennen im nächsten Jahr!

Am 02.07.2019 verbrachten 21 Schüler der 8. Klasse der Realschule Cuxhaven zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Haas einen Vormittag bei VOCO.

Sie informierten sich im Rahmen des Wirtschaftsunterrichts über das Unternehmen sowie die Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten und verschafften sich beim Rundgang mit Tim Hark (Wisskomm) einen direkten Eindruck der Abläufe.

Auch in diesem Jahr haben einige Schüler und Schülerinnen aus der Umgebung die Chance genutzt, Einblicke ins Berufsleben bei VOCO zu erhalten. Die 14 Schülerinnen und Schüler haben bei einer Präsentation und einem Firmenrundgang das Unternehmen kennen gelernt und viel über unsere Arbeitsabläufe erfahren.
Im Labor bzw. in der Technik haben sie interessante Eindrücke erhalten. Hier konnten sie selbstständig Muster herstellen, die sie als Andenken mit nach Hause nehmen durften. Am Ende des Tages erhielten die Schüler und Schülerinnen zudem eine Infomappe und eine kleine Überraschung mit persönlichem Foto.

Die Planung und der Tag mit den SchülerInnen hat uns sehr viel Spaß gemacht!

Mosab Al Hamoud,   Rieke von Oehsen,   Myrella-Orly Hesse,   Lennard Böhm,   Lena Frey

Im Rahmen der bestehenden Kooperation zwischen der Realschule Cuxhaven und der VOCO GmbH besuchte der Wahlpflichtkurs Chemie der 8. Klasse mit der Kursleiterin Frau Dr. Krumme am Mittwoch, den 23.1. 2019 die Firma VOCO.

Frau Hein (Personalabteilung) begrüßte die Gruppe und stellte u.a. die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bei VOCO vor. Im Anschluss erfolgte ein Firmenrundgang mit Besichtigung der Produktion und der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Im praktischen Teil stellten die Schüler  in Zweiergruppen mit Unterstützung angehender Chemielaboranten und den Ausbilderinnen Frau Mohrmann und Frau Wörmcke zwei Zahnpasten her, die die Schüler nach einem gemeinsamen Mittagessen als Erinnerung mit nach Hause nehmen duften.

Ob aus Spanien, Italien oder Frankreich. Immer mehr Studierende und Schüler nehmen das Erasmus-Förderprogramm wahr und absolvieren ein Semester oder Praktikum im Ausland. So auch die 19-jährige Mélanie Houllier. Sie besucht eine weiterführende Schule mit der Fachrichtung „Verhandlung von Kundenbeziehungen“ in Rouen, Frankreich, und kam für zwei Monate zu VOCO nach Deutschland. Rouen liegt in der Haute-Normandie etwa 100 Kilometer nordwestlich von Paris und ist eine Stadt mit rund 110.000 Einwohnern – doppelt so vielen wie in Cuxhaven.

Dass sie sich einen Praktikumsplatz  in Deutschland gesucht hat, hatte natürlich einen Grund: „Ich möchte unbedingt Deutsch lernen. Ich mag die Sprache“, erklärt sie ihre Wahl. Und obwohl Mélanie sogar schon zwei Jahre lang am Deutschunterricht an ihrer Schule in Frankreich teilnahm, bereitete sie sich auf ihre Zeit in Deutschland zusätzlich vor: „Ich habe deutsche Filme geguckt und mein Handy-Menü auf Deutsch gestellt.“

Sie dachte also, sie sei einigermaßen gut vorbereitet. Doch schon an ihrem ersten Tag musste sie einsehen: „Dass alle sehr schnell reden und ich doch nicht so viel verstehe. Es ist schwer Deutsch zu lernen. Aber während der Zeit bei VOCO habe ich sehr viel gelernt.“

Sprachkenntnisse erweitert und Städte erkundet

Die erste Abteilung, die Mélanie kennenlernte, war der Kundenservice. „Ich konnte beim Telefonieren zuhören und dadurch mein Deutsch verbessern.“ Anschließend ging es für sie in die Abteilung Controlling, wo sie kleinere Schreibaufgaben übernommen hat und ihre deutschen Schreibkenntnisse erweitern konnte. Zuletzt half sie in der Abteilung Wissenskommunikation: „Hier habe ich geholfen Veranstaltungen vorzubereiten.“

Neben ihrer Arbeit bei VOCO hat Mélanie die umliegenden Städte wie Bremerhaven, Bremen und Hamburg besucht. Bei ihren Ausflügen in Cafés und Restaurants in Cuxhaven hat sie schnell Anschluss gefunden - auch unter den VOCO-Mitarbeitern.

Vor Weihnachten geht es für sie aber wieder nach Hause: „Das erste, was ich mache, wenn ich zuhause bin: Ich besuche meine Familie und Freunde.“ Und wie geht es dann weiter? „Wenn ich mit der Schule fertig bin, würde ich gerne für ein Jahr nach Deutschland kommen, um die Sprache perfekt zu können.“

Ein Erfahrungsbericht von den Auszubildenden Rieke von Oehsen und Marle Osterndorff

„Im Rahmen von Erasmus+ - einem Förderprogramm der Europäischen Union - haben wir  an einem dreiwöchigen Praktikum in Doncaster (England) teilgenommen. Bei VOCO ist dieses Praktikum ein Bestandteil der kaufmännischen Ausbildung. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir diese einmaligen Eindrücke und Erfahrungen sammeln durften.
Unsere Reise begann in Bremen. Von dort aus sind wir zunächst nach Frankfurt und anschließend nach Manchester geflogen. Unser Ziel Doncaster erreichten wir dann per Weiterfahrt mit Zug und Bus. Während unseres Auslandspraktikums haben wir zu dritt (Marle und Rieke sowie ein Auszubildender der TAD Pharma GmbH) in einem Apartment in der Innenstadt gewohnt. Um am ersten Arbeitstag unsere jeweiligen Praktikumsbetriebe zu finden, begleiteten uns Koordinatoren aus UK.“

Marle: Ich habe im Kundenservice von „Diamond Serviced Apartments“ gearbeitet. Das Unternehmen vermietet über 100 Apartments in ganz UK und betreut die Gäste während ihres Aufenthalts. Während meines Praktikums habe ich mich überwiegend um die Betreuung der Gäste gekümmert. Mir wurde ein eigener Arbeitsplatz zugeordnet und ich habe täglich mit den Gästen telefoniert. Ich habe beispielsweise geprüft, ob die Check-ins gut verlaufen sind, Reinigungen und Reparaturen organisiert oder die Check-ins und Check-outs vorbereitet worden sind. Meine Kollegen waren sehr nett und haben mich herzlich aufgenommen. In den drei Wochen wurde ich Teil des Teams.

Rieke: Mein Praktikumsbetrieb war ein Hotel der Kette „Accor“, die auch Hotels in Frankreich oder Deutschland hat. Zuerst hatte ich hauptsächlich Recherche-Aufgaben, bei denen ich die Ergebnisse in Excel-Listen festgehalten habe. Später durfte ich Aufgaben an der Rezeption übernehmen. Zu denen gehörten die Check-ins und Check-outs der Gäste, Übernahme der Reservierungen ins System oder auch das „Cash Banking“. Ich wurde gut aufgenommen und habe mich sehr wohl gefühlt. Es war sehr interessant auch mal hinter die Kulissen eines Hotels zu sehen.

Neben dem Arbeitsalltag hatten wir natürlich auch Freizeit, in der wir viel unternommen haben. Wir waren beispielsweise im Theater, in einem Trampolinpark und haben einen Tagesausflug nach York gemacht. Das zweite Wochenende haben wir dann in London verbracht.
Unser Fazit: Wir haben die drei Wochen in England sehr genossen und hatten die Chance die englische Arbeitswelt kennenzulernen. Außerdem konnten wir unsere Sprachkenntnisse verbessern und haben viele nette Engländer und somit auch deren Kultur kennengelernt.

Am Sonntag, den 14.01.2018 begann unsere Reise am Hamburger Flughafen. Wir flogen nach London und von dort aus erreichten wir Doncaster mit dem Zug. Während unseres Aufenthaltes wohnten wir in einem Apartment.

Nach ein paar Stunden Schlaf wurden wir am nächsten Morgen von einer unserer Ansprechpartnerinnen abgeholt und bekamen eine kleine Stadtführung. Auf dem ersten Blick merkt man sofort, dass Doncaster keine Stadt zum Urlaub machen ist, allerdings waren wir ja auch dort, um zu arbeiten. Genau zu eben diesen Arbeitsplätzen wurden wir im Anschluss an die Tour gebracht. Gina arbeitete drei Wochen für den Council und Nils arbeitete für St. Leger Homes. Den Weg zur Arbeit konnten wir ebenfalls zu Fuß zurücklegen. Wir hofften also auf gutes Wetter, jedoch ist das englische Wetter ja dafür bekannt, sehr unberechenbar zu sein. Genau dies bestätigte sich das eine oder andere Mal, allerdings ist man das Wetter im Norden von Deutschland bekannterweise nicht anders gewohnt.

Gina:

Wie oben schon erwähnt, durfte ich mein dreiwöchiges Auslandspraktikum in dem Doncaster Council (DMBC) in South Yorkshire verbringen, welches eine der ältesten Gemeinden in England ist und ebenso die größte. In den drei Wochen habe ich insgesamt fünf verschiedene Abteilungen (Finanz Management, Beschaffung, finanzielle Entwicklung und Geschäftsunterstützung, Einnahmen und Nutzen und Audit) im Finanzbereich kennenlernen dürfen. Durch viele Gespräche und Meetings konnte ich mir einen guten Überblick über diese fünf Abteilungen und die Aufgaben und Arbeitsweisen der Mitarbeiter verschaffen. Aber nicht nur Gespräche mit Kollegen und Kolleginnen standen auf dem Plan. Ich habe zum Beispiel auch bei Kundengesprächen am Telefon sowie am Schalter dabei sein dürfen. Außerdem habe ich zusammen mit einer Kollegin einen Hausbesuch in Conisbrough gemacht, welcher mir einen tieferen Einblick in das englische Leben und Arbeiten verschaffen konnte. Insgesamt hatte ich sehr viel Spaß und konnte gute Erfahrungen im Doncaster Council sammeln.

Nils:

St. Leger Homes ist ein Unternehmen, welches Sozialwohnungen vermietet und auch größtenteils selbst in Stand hält. Derzeit umfasst das Gebiet von St. Leger Homes in Doncaster rund 21.000 Wohnungen, Apartments und Bungalows. Die Mieter sind vorwiegend alte, sozial schwach aufgewachsene und benachteiligte Menschen. Demnach fallen die Mieten gering aus, welches sich zum Teil leider an der jeweiligen Wohnsituation zeigt. Die Ziele des Unternehmens sind, möglichst vielen Menschen ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen, den Menschen aus der Obdachlosigkeit zu helfen, Renten alter Bewohner zu wahren, etc.. Während meiner Zeit dort war ich überwiegend im Büro tätig und habe administrative Aufgaben übernommen. Dies ähnelte teilweise den Abläufen in Deutschland. Ich durfte vom elektronischen Archivieren bis hin zu buchhalterischen Tätigkeiten ein breites Spektrum an Aufgaben erledigen. Außerdem saß ich in einigen Meetings, Workshops und Videokonferenzen, durfte aber auch direkt in die Häuser und zusammen mit einem „Streetworker“ die verschiedenen Wohnsituationen kennenlernen. Dies war teilweise sehr erschreckend, aber auch gleichzeitig interessant. Ebenso durfte ich ein Depot besuchen, in dem die Materialien für Reparaturarbeiten gelagert sind. Einblicke in einige Außenstellen von St. Leger Homes bekam ich ebenfalls geboten. Sozialschwache Regionen mit viel Kriminalität wurden besucht und die Art der Arbeit vor Ort erläutert. Die Kollegen und Kolleginnen waren alle sehr nett und ich wurde sehr gut in die einzelnen Teams aufgenommen. Rückblickend war die Zeit bei St. Leger Homes sehr gelungen, lehrreich und es hat sehr viel Spaß gemacht.

An den Wochenenden unternahmen wir einiges, um die Stadt und die Umgebung besser kennenzulernen. Den einen Samstag waren wir Eislaufen im „Dome“, welcher zu Fuß nur einige Minuten von unserem Apartment entfernt war. Die Eisfläche erstreckte sich über zwei Etagen, welche mit einer befahrbaren Rampe verbunden waren. Ebenfalls stand Kultur auf dem Programm. Mit dem Bus erkundeten wir „Conisbrough Castle“, eine alte Burg und ein Wahrzeichen von Doncaster und Umgebung.

Außerdem stand am zweiten Wochenende ein Ausflug zu einem der Seen in der Stadt an. Die Sicht war sehr gut und wir versuchten, einige schöne Bilder zu schießen. Ein Besuch der von den Kollegen und Kolleginnen hoch gelobten Stadt York konnten wir uns natürlich auf Empfehlung nicht entgehen lassen. Die Erwartungen waren zwar hoch, aber wir wurden nicht enttäuscht. Auf alten Stadtmauern und Ruinen konnte man fast um die ganze Stadt wandern und eine schöne Aussicht genießen. Anschließend gingen wir durch sehr enge Einkaufsgassen mit vielen kleinen Läden und kauften die eine oder andere Kleinigkeit ein. Natürlich besuchten wir auch die prachtvolle Kirche, welche das Wahrzeichen der Stadt abbildet.

Alles in allem war es eine sehr gelungene Reise, auf der wir viele neue Erfahrungen sammeln konnten. Von der Hürde des Englischsprechens bis hin zur unterschiedlichen Arbeitsweise der Engländer war alles dabei, doch man gewöhnte sich schnell daran und es entwickelte sich eine Art Routine. So beendeten wir unser Praktikum mit einem lachenden und einem weinenden Auge, als wir uns in der Nacht von Freitag auf Samstag wieder auf den Weg nach Deutschland machten.

Gina Schultz und Nils Oelrich

Ein Erfahrungsbericht von den Auszubildenden Rieke von Oehsen und Marle Osterndorff

„Im Rahmen von Erasmus+ - einem Förderprogramm der Europäischen Union - haben wir  an einem dreiwöchigen Praktikum in Doncaster (England) teilgenommen. Bei VOCO ist dieses Praktikum ein Bestandteil der kaufmännischen Ausbildung. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir diese einmaligen Eindrücke und Erfahrungen sammeln durften.
Unsere Reise begann in Bremen. Von dort aus sind wir zunächst nach Frankfurt und anschließend nach Manchester geflogen. Unser Ziel Doncaster erreichten wir dann per Weiterfahrt mit Zug und Bus. Während unseres Auslandspraktikums haben wir zu dritt (Marle und Rieke sowie ein Auszubildender der TAD Pharma GmbH) in einem Apartment in der Innenstadt gewohnt. Um am ersten Arbeitstag unsere jeweiligen Praktikumsbetriebe zu finden, begleiteten uns Koordinatoren aus UK.“

Marle: Ich habe im Kundenservice von „Diamond Serviced Apartments“ gearbeitet. Das Unternehmen vermietet über 100 Apartments in ganz UK und betreut die Gäste während ihres Aufenthalts. Während meines Praktikums habe ich mich überwiegend um die Betreuung der Gäste gekümmert. Mir wurde ein eigener Arbeitsplatz zugeordnet und ich habe täglich mit den Gästen telefoniert. Ich habe beispielsweise geprüft, ob die Check-ins gut verlaufen sind, Reinigungen und Reparaturen organisiert oder die Check-ins und Check-outs vorbereitet worden sind. Meine Kollegen waren sehr nett und haben mich herzlich aufgenommen. In den drei Wochen wurde ich Teil des Teams.

Rieke: Mein Praktikumsbetrieb war ein Hotel der Kette „Accor“, die auch Hotels in Frankreich oder Deutschland hat. Zuerst hatte ich hauptsächlich Recherche-Aufgaben, bei denen ich die Ergebnisse in Excel-Listen festgehalten habe. Später durfte ich Aufgaben an der Rezeption übernehmen. Zu denen gehörten die Check-ins und Check-outs der Gäste, Übernahme der Reservierungen ins System oder auch das „Cash Banking“. Ich wurde gut aufgenommen und habe mich sehr wohl gefühlt. Es war sehr interessant auch mal hinter die Kulissen eines Hotels zu sehen.

Neben dem Arbeitsalltag hatten wir natürlich auch Freizeit, in der wir viel unternommen haben. Wir waren beispielsweise im Theater, in einem Trampolinpark und haben einen Tagesausflug nach York gemacht. Das zweite Wochenende haben wir dann in London verbracht.
Unser Fazit: Wir haben die drei Wochen in England sehr genossen und hatten die Chance die englische Arbeitswelt kennenzulernen. Außerdem konnten wir unsere Sprachkenntnisse verbessern und haben viele nette Engländer und somit auch deren Kultur kennengelernt.

Auch in diesem Jahr haben einige Schüler aus der Umgebung die Chance genutzt, Einblicke ins Berufsleben bei  „VOCO“ zu erhalten. Die 15 Schülerinnen und Schüler haben bei einer Präsentation und einem Firmenrundgang das  Unternehmen kennen gelernt und viel Informatives erfahren. 

Im Labor bzw. in der Technik haben sie viele interessante Eindrücke erhalten. Außerdem konnten sie selbst Muster  herstellen, die sie als Andenken behalten durften. Im Anschluss erhielten die Schüler eine Infomappe, die sie mit  nach Hause nehmen konnten. Am Ende des Tages erhielt jeder ein Überraschungsgeschenk mit persönlichem Foto.  Die Planung und der Tag mit den Schülern hat unseren Azubis Gina Schultz, Nils Oelrich, Tobias Schulze und  Torben von Thaden sehr viel Spaß gemacht!

Abi – und dann? Rotarier zeigen zahlreiche Berufswege auf

Erster „Schüler-Karriere-Tag“ fand bei VOCO statt

Schule fertig – die Welt steht offen. So viele Möglichkeiten. Aber wie findet man für sich genau den richtigen Beruf? Lieber Studium oder Ausbildung? Vielleicht noch ein Auslandsjahr einschieben? Bei der Suche nach Antworten vermissen viele junge Menschen eine umfangreiche Beratung. Diese Lücke hat nun der Rotary Club Cuxhaven geschlossen: Beim „Schüler-Karriere-Tag“ ließen fast 50 Professionals mehr als 120 angehende Abiturienten an ihren persönlichen Erfahrungen teilhaben und gaben wichtige Tipps zum Start ins Berufsleben.

Im Schulungszentrum von VOCO erzählten namhafte Referenten von ihren persönlichen Berufswegen und -erfahrungen. Kommunikationstrainerin Pamela Emmerling und Persönlichkeitscoach Sven Sander gingen auf eine Vielzahl von Faktoren ein, die eine wichtige Rolle bei den ersten Schritten in Richtung Berufsleben spielen. Die Vorbereitung fängt noch in der Schule an: Ob Vorträge im Unterricht oder die mündliche Abi-Prüfung – der Erfolg dabei wird nicht nur vom Fachwissen, sondern auch vom Auftreten bestimmt. Sander und Emmerling führten den Schülerinnen und Schülern nicht nur eindrucksvoll vor Augen, welche Bedeutung Körpersprache und Kommunikationsstrategien haben, sondern gaben ihnen auch ganz konkrete Tipps zur richtigen Haltung bis hin zum korrekten Dress-Code mit auf den Weg. Diese lassen sich natürlich nicht nur in der Schule anwenden, sondern sind insbesondere mit Blick auf Bewerbungsgespräche oder Vortragssituationen an der Universität extrem hilfreich.

Dicht dran an den Abiturienten waren drei junge Cuxhavenerinnen, die ihr Studium bereits begonnen bzw. sogar schon abgeschlossen haben. So berichtete Theresa Deichert von ihren Campus-Erfahrungen, die sie bei ihrem Studium der Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften u.a. in London gesammelt hat. Marle Osterndorff (VOCO) und Alexandra Lühmann erklärten hingegen, warum sie sich für ein Duales Studium entschieden und welche Vorteile sie für sich ausgemacht haben.

Im Anschluss an die Vorträge standen fast 50 Berufserfahrene – vom Apotheker bis zum Zahnarzt – den jungen Leuten Rede und Antwort zu allen erdenklichen Facetten ihres Berufs. Für die Schüler war das eine einmalige Gelegenheit, nicht nur aus Hochglanzbroschüren Informationen zu beziehen, sondern sich ausführlich mit Praktikern über die Berufsrealität auszutauschen. In der VOCO Food Lounge klang der Schüler-Karriere-Tag bei Snacks und Getränken aus.

Die Bilanz zu diesem neuen Veranstaltungsformat fiel auf beiden Seiten sehr gut aus: Die angehenden Abiturienten zeigten sich begeistert von der Möglichkeit zum völlig unverbindlichen, aber persönlichen Gespräch und nahmen dankbar handfeste Tipps – zum Beispiel für Bewerbungsgespräche – mit nach Hause.

Die Veranstalter vom Rotary Club Cuxhaven waren glücklich über das enorme Echo, das der erste Schüler-Karriere-Tag ausgelöst hatte. Vorstandsmitglied Ines Plaumann-Sauerbier (VOCO-Geschäftsleitung) freute sich als Organisatorin  der Veranstaltung über den großen Erfolg: „Wir sind sehr stolz auf die Riesenresonanz aus der Schülerschaft und freuen uns, dass wir offensichtlich einen Nerv getroffen haben und eine Beratungslücke mit unserem besonderen Angebot schließen konnten.“

Die Messe „Flagge zeigen“ wird von der IHK, der Kreishandwerkerschaft und dem Unternehmensverband Cuxhaven bereits seit 1996 jährlich veranstaltet. Sie richtet sich an Schüler, die sich während der zweitägigen Ausbildungsmesse in den Berufsbildenden Schulen Cuxhaven (BBS) über Ausbildungsmöglichkeiten im Kreis Cuxhaven informieren möchten. Als Vertreter aller bei VOCO zu erlernenden Berufe standen am ersten Messetag die Auszubildenden Lena Frey, Marle Osterndorff und Tim von Glahn und am zweiten Messetag Torben von Thaden, Rieke von Oehsen und Nils Oelrich den neugierigen Besuchern Rede und Antwort.

„Auf der Messe war wahnsinnig viel los und unser Stand wurde sehr gut besucht. Die Schüler wollten beispielsweise wissen, welche Ausbildungsberufe man bei VOCO erlernen kann,  welche Fächer dafür wichtig sind und wie uns die Ausbildung insgesamt gefällt“, berichtet Marle Osterndorff. Um den Andrang bewältigen zu können und alle Fragen beantworten zu können, erhielten die Auszubildenden Unterstützung von den Ausbilderinnen Stefanie Hein und Jana Wörmcke.

Die Schüler konnten aber nicht nur Fragen stellen, sondern sich auch praktisch ausprobieren. „Wir hatten einen Test dabei, bei dem die Schüler ihren Geruchssinn an unterschiedlichen Pasten ausprobieren konnten. Außerdem konnten sie mit den Materialien GrandioSO und Twinky Star Test-Zähne füllen“, erklärt Marle Osterndorff weiter. Interessierte, die einfach nur einen ersten Eindruck von VOCO und den Auszubildenden gewinnen wollten, sahen sich den kürzlich fertiggestellten Azubi-Film an.  Dieser kam nicht nur am Stand sehr gut an, sondern auch beim Vortrag von Personalleiterin Britta Nell. Sie stellte auf der Flagge zeigen wie in jedem Jahr das Unternehmen VOCO und seine Besonderheiten zusätzlich bei einer separaten Präsentation vor. Das Interesse war enorm: Mit über 50 Zuhörern war der Vortragsraum voll besetzt.

Sich in eine andere Sprache stürzen, eine andere Kultur kennenlernen? Das bietet das Austauschprogramm

Erasmus+ in Kooperation mit den BBS Cuxhaven. Bereits davon profitiert haben die Auszubildenden Tabea Buck und Jana Anthes. Sie reisten zu Beginn dieses Jahres ins englische Bradford. Wie sie das Auslandpraktikum erlebten und was sie für Erfahrungen sammelten, stellten die beiden zukünftigen Industriekauffrauen bei einer Präsentationsveranstaltung in ihrer Berufsschule vor. Anschließend erhielten sie  den Mobilitätsnachweis für ihren Europass. In dem befinden sich Europass-Dokumente, die die erworbenen Kompetenzen und Qualifikationen europaweit transparent machen.

Tabea Buck und Jana Anthes haben ihre Erfahrungen gerne weitergegeben: „Das Programm hat uns die Möglichkeit gegeben, die Sprache wirklich anzuwenden und Sicherheit zu gewinnen.“ An ihre dreiwöchige Zeit in England denken sie aber nicht nur wegen der Festigung und Ausweitung ihrer Sprachkenntnisse gern zurück. „Wir haben die Engländer als sehr gastfreundlich erlebt und uns sehr wohl gefühlt.“

Was ist das Besondere an einer Ausbildung beim Dental-Unternehmen VOCO? Was wird alles angeboten? Keiner kann diese Fragen besser beantworten als die VOCO-Azubis selbst. Sie geben persönliche und spannende Einblicke in ihre unterschiedlichen Ausbildungsbereiche: Industriekauffrau/-mann, Chemielaborant/in, Fachlagerist/in, Produktionsfachkraft Chemie oder Duales Studium (Fachrichtung BWL, Bachelor of Arts).

Auch in diesem Jahr waren unsere Auszubildenden und die Kleinen in der Kinderbetreuung wieder fleißig und haben die Enten für das Entenrennen am 02. September 2017 verschönert!

Zukunftstag 2017 bei VOCO: Früh übt sich – Schüler tauchen in die Berufswelt ein

Eigenständige Arbeit mit Füllungsmaterial

Ein wenig nervös, dafür aber umso wissbegieriger traten zwölf Schüler am 27. April ihren Zukunftstag bei VOCO an. Was passiert eigentlich hinter den Mauern eines so großen Unternehmens? Welche Produkte werden hier hergestellt und wer kauft sie? Antworten, auf die und viele weitere Fragen erhielten, die Schüler gleich zu Beginn ihres Zukunftstages bei VOCO. Denn gestartet wurde zunächst einmal mit einer Unternehmensvorstellung. Anschließend konnten die Schüler bei einem Rundgang durch die Firma einen Blick hinter die Kulissen werfen.

„Die Schüler waren alle sehr interessiert und haben viele Fragen gestellt“, sagte Jana Anthes (Auszubildende zur Industriekauffrau), die gemeinsam mit Celine Kleinwächter (Auszubildende zur Chemielaborantin) für die Durchführung des Zukunftstages verantwortlich war. So sahen sie etwa den Produktionsfachkräften Chemie bei ihrer Arbeit an den Maschinen zu oder ließen sich zeigen, wie in den riesigen Produktions- und Lagerhallen Dentalmaterialien hergestellt, verpackt und verschickt werden. Doch „nur“ zum Zugucken waren die Schüler nicht gekommen. Im Labor durften sie mit dem Füllungsmaterial Twinky Star selbst Kavitäten in einem Gebissmodell füllen.

Auslandspraktikum Bradford, England

Tabea Buck und Jana Anthes

19.02. - 10.03.2017

VOCO ermöglichte uns (Tabea Buck und Jana Anthes) im Rahmen des Erasmus+ Projekts, welches von den BBS Cuxhaven angeboten wird, an einem dreiwöchigen Praktikum in Bradford, England teilzunehmen.

Am 19.02.2017 flogen wir abends vom Hamburger Flughafen nach Manchester. Von hier aus wurden wir mit dem Taxi weiter nach Bradford zu unserer Unterkunft gebracht. Während unseres Praktikums waren wir im Studentenwohnheim der Universität Bradford untergebracht. Hier angekommen, wurden wir herzlich von unseren acht Mitbewohnern aus Panama begrüßt und aufgenommen. Diese halfen uns auch in den nächsten Tagen uns zurechtzufinden und einzuleben.

Am zweiten Tag unseres Aufenthalts wurden wir von zwei Betreuern vor Ort zu unseren Praktikumsbetrieben begleitet. Ich (Tabea Buck) war in einem kleinen Betrieb, der sich mit dem Handel von Fairtrade Produkten befasst, die sowohl ökologisch, vegetarisch oder vegan sind. Während meines Praktikums beschäftigte ich mich vorwiegend mit dem Bearbeiten des umfangreichen Produktsortiments.

Ich (Jana Anthes) arbeitete in einem der größten Betriebe für die Vermietung bzw. den Verkauf von Immobilien und Grundstücken Englands. Des Weiteren fördert das Unternehmen viele soziale Projekte und versucht langzeitarbeitslose Menschen wieder in die Arbeitswelt einzugliedern. Auf mich warteten jeden Tag neue Aufgaben und Kollegen, so dass es immer sehr abwechslungsreich war.

Nach unserem dreiwöchigen Aufenthalt in England lässt sich abschließend sagen, dass sowohl die Eigenständigkeit als auch die Selbstorganisation gefordert wurden. Außerdem sind wir im Umgang mit der englischen Sprache selbstbewusster und sicherer geworden. Ebenfalls war es sehr interessant, die englische Kultur und Arbeitswelt kennen zu lernen.

Die Teilnahme an dem Projekt Erasmus+ war insgesamt ein voller Erfolg.

In diesem Sinne bedanken wir uns herzlich, diese Erfahrung im Ausland gemacht haben zu dürfen.

Tabea und Jana

VOCO war dabei!

zum CN-Artikel

Am 08. März 2017 waren 15 interessierte Schüler der 8. und 9. Klassen im Zuge des MINT-Projektes zu Besuch bei VOCO und haben "mit allen Sinnen geforscht".

Jedes Jahr bildet VOCO junge Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen aus – mit großem Erfolg. Als „herausragend“ würdigt die Industrie- und Handelskammer (IHK) im Elbe-Weser-Raum die Leistungen des Cuxhavener Dental-Unternehmens in der Ausbildung und zeichnete VOCO jetzt als „Ausbildungsbetrieb des Jahres“ aus. Ob Industriekauffrau/-mann, Chemielaborant/-in, Fachlagerist/-in, Produktionsfachkraft Chemie oder duales Studium mit Fachrichtung BWL: Mit der Ausbildung bei VOCO wird ein breites und stabiles Fundament für die berufliche Zukunft gelegt und jedem Azubi eine Perspektive in einem beständig wachsenden, internationalen Unternehmen geschaffen.

„Der Bereich Ausbildung ist von enormer Bedeutung für uns und wird entsprechend mit größter Sorgfalt und großem Engagement betreut“, so VOCO-Gesellschafterin Ines Plaumann-Sauerbier, die gemeinsam mit VOCO-Geschäftsführer Olaf Sauerbier und Personalleiterin Britta Nell die Auszeichnung auf dem Neujahrsempfang der IHK in Stade vor über 800 Gästen aus Politik und Wirtschaft entgegennahm.

Das besondere Engagement für den Bereich Ausbildung spiegelt sich sowohl in den erfolgreichen Abschlüssen der Auszubildenden, die immer wieder zu den Besten ihres Jahrgangs zählen, als auch in den zahlreichen Übernahmen wider. Ines Plaumann-Sauerbier: „Wir bilden stark für unseren eigenen Bedarf aus und freuen uns, jungen und ambitionierten Menschen spannende Aufgaben in unserem international agierenden Unternehmen und dazu langfristige Perspektiven bieten zu können.“

Die Auszeichnung der IHK bestärkt sie, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. „Wir sind stolz auf diese Bestätigung unserer Arbeit und werden uns weiterhin mit voller Kraft und Herzblut dafür einsetzen, dass unsere Qualitäts-Ausbildung und ein modernes, weltoffenes Arbeitsumfeld junge Fachkräfte für die vielfältigen Aufgaben in unserem Unternehmen begeistern.“

Was haben Wattestäbchen, Fußball und Lebensrettung miteinander zu tun? Im Fall von Torben von Thaden eine ganze Menge: Der 19-Jährige, der sich im zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Chemielaboranten befindet, hat Knochenmark gespendet und damit die Chance erhöht, das Leben einer an Leukämie erkrankten Frau zu retten.

Im Januar dieses Jahres hatte er sich als potenzieller Stammzellspender anhand einer Gewebeprobeentnahme mittels Wattestäbchen in der DKMS-Datenbank registrieren lassen. Den Anstoß dazu gab die Fußball-Abteilung seines Heimatvereins, der SG Bülkau/Steinau/Odisheim, mit einer gemeinschaftlichen Aktion. Kaum sechs Monate später fand Torben von Thaden bereits Post von der DKMS im Briefkasten. „Da wurde mir mitgeteilt, dass ich als Spender in Frage komme“, erzählt er.

Knochenmarkspende in Köln

Gezögert hat er keine Sekunde: „Für mich stand fest, dass ich auf jeden Fall spenden würde, wenn die Testergebnisse passen“, so der Odisheimer. Auf eine Blutprobe beim Hausarzt folgte im Juli eine Voruntersuchung in einer Kölner Klinik, um u.a. die Organe zu checken und Risiken auszuschließen. Alles passte – die Ärzte gaben grünes Licht und so ging es im August für Torben von Thaden erneut nach Köln.

Die periphere Stammzellspende, bei der die Stammzellen aus dem Blut entnommen werden, kam in diesem Fall nicht in Frage. Stattdessen unterzog er sich dem operativen Eingriff, bei dem unter Vollnarkose ein Knochenmark-Blutgemisch aus dem Beckenkamm entnommen wird. „Es lief alles problemlos und ich hatte im Anschluss nur leichte Schmerzen, die sich eher wie Muskelkater anfühlten“, schildert der 19-Jährige. Die drei Tage in Köln haben dank der reibungslosen Abläufe und des angenehmen Umfelds einen positiven Eindruck hinterlassen. „Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.“ Außerdem habe er auch große Unterstützung von VOCO erfahren, sodass auch organisatorisch keinerlei Schwierigkeiten auftraten.

„Eine gute Sache“

Über den Empfänger seiner Stammzellen wusste er zum Zeitpunkt des Eingriffs noch nichts. Erst nach der OP erfuhr er, dass seine Spende womöglich das Leben einer 51-jährigen Frau aus den USA rettet. Alle drei Monate wird er nun über ihren Genesungszustand informiert, nach zwei Jahren besteht die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten.

Die Entscheidung für die Registrierung in der DKMS-Datenbank hat Torben von Thaden nicht bereut. Im Gegenteil: Er hat bereits zugesagt, erneut als Spender zur Verfügung zu stehen, sollte dies notwendig werden. „Es ist einfach eine gute Sache und der Aufwand überschaubar, wenn man sich überlegt, dass damit ein Leben gerettet werden kann.“ Er hofft, dass seine Spende hilft – „dann hat es sich mehr als gelohnt“.

Dort waren wir mit zahlreichen anderen Unternehmen aus dem Landkreis Cuxhaven, Bremerhaven und dem Bremer Raum vertreten und präsentierten unsere verschiedenen Ausbildungsberufe. Am Freitag besuchten uns überwiegend Schüler aus den Klassen 8 und 9. Sie löcherten uns mit den unterschiedlichsten Fragen, besonders interessierten sie sich für mögliche Praktika bei VOCO. Am Samstag dagegen kamen vorwiegend Schüler aus den älteren Jahrgängen mit ihren Eltern und Familien, mit denen konkrete Gespräche zum Thema Ausbildung bei VOCO geführt wurden. Ein besonderes Highlight war unser Glücksrad. Es sorgte für besonderes Aufsehen und verhalf zu manch gutem Gespräch. An dessen Anschluss durfte dann auch am Rad gedreht werden und mit etwas Glück konnte eine Kleinigkeit gewonnen werden. Der Austausch mit den Schülern hat uns wieder viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir VOCO für junge Leute auch außerhalb des Cuxhavener Raumes ein Stück bekannter machen konnten.

Bei der Ausbildungsmesse „Flagge zeigen“, der größten Berufsmesse im Landkreis, war VOCO natürlich auch in diesem Jahr wieder präsent. In der BBS Cuxhaven gab es an zwei Tagen für Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich in persönlichen Gesprächen an Ständen von insgesamt fast 70 Betrieben aus dem Cuxland über ihre Ausbildungsmöglichkeiten zu erkundigen.

Für VOCO waren die Auszubildenden aus Verwaltung, Labor und Produktion auf der Messe vertreten und haben als Experten für ihren Bereich von ihren Erfahrungen berichtet und Fragen beantwortet. Außerdem Schülern wieder die Möglichkeit geboten, sich einen praktischen Einblick zu verschaffen. So wurden u.a. das Füllen von Plastikzähnen mit VOCO-Materialien und das Schnuppern an verschiedenen Geruchsproben von Laborsubstanzen angeboten.

Wie schon im letzten Jahr hat VOCO die Besucher wieder zur Unternehmenspräsentation eingeladen und einen interessanten Überblick über die Ausbildung und Arbeit bei VOCO, besondere Angebote für Mitarbeiter und vieles mehr gegeben.

Die Organisation wurde von den angehenden Industriekaufleuten aus dem dritten Ausbildungsjahr (hier maßgeblich Niklas Weyts und Tonja Kugele) unter der Regie von Personalreferentin Sarah Leske übernommen.

Kann es gut gehen, eine Giraffe zu Wasser zu lassen? Wie ergeht es einer Kuh und wie flott paddelt eine Prinzessin voran? Die Antworten lieferte im September das traditionsreiche Entenrennen im Rahmen des Butt-Festes in Cuxhaven. Anlässlich der Veranstaltung des Lions Club Cuxhaven-Leuchtfeuer waren beim Hauptrennen sage und schreibe 4160 Rennenten im Schleusenpriel an den Start gegangen. Außerdem gab es ein Sponsorenrennen, bei dem erneut diverse VOCO-Enten, die von unseren Auszubildenden und den Jüngsten aus unserer Milchzahn-Bande gestaltet worden waren, ihre Schnäbel weit vorne hatten. Auf dem 5. Platz landete die prachtvoll mit bunten Federn geschmückte Ente von Jana Anthes (Azubi Industriekauffrau).

Aber es ging nicht allein um Schnelligkeit: Auch die Kür der schönsten Enten stand auf dem Programm. Die Stimmen konnten Besucher des Buttfestes direkt vor Ort abgeben, außerdem konnte mit Hilfe eines Coupons aus den Cuxhavener Nachrichten bis zum 5. September über die kreativste und schönste Enten-Aufmachung abgestimmt werden. Zum wiederholten Mal gehörte die Ente der VOCO-Milchzahn-Bande zu den Schönsten und überzeugte sowohl die Besucher als auch die CN-Leser mit ihrem glamourösen Outfit. Sie wurde auf den 3. Platz gewählt, wofür die Milchzahn-Bande 75 Euro Preisgeld erhält.

Der Erlös aus dem Losverkauf für die Entenpatenschaften fließt in wohltätige und kulturelle Organisationen der Stadt Cuxhaven.

Im Juli hatte ich die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt in Irland zu absolvieren. Mit sieben anderen deutschen Austauschschülern bin ich nach Dublin geflogen. In der ersten Woche habe ich dort eine Sprachschule besucht, wo meine Englischkenntnisse noch ein wenig aufgefrischt wurden, bevor es mit dem vierwöchigen Praktikum losging.

Während meines Praktikums habe ich im D n Laoghaire Business Improvement District gearbeitet. Dieses Unternehmen kooperiert mit den lokalen Unternehmen, um D n Laoghaire, einen Vorort Dublins, für Kunden attraktiver zu machen sowie weitere Unternehmen dazu zu bringen, sich dort anzusiedeln. Meine Aufgaben bestanden u.a. darin, aktuelle Sonderangebote der Unternehmen vor Ort, vakante Ladenlokale und bevorstehende Events zu suchen und auf die Website des Vorortes hochzuladen.

Meine Kollegen waren alle sehr nett. Ich habe dort mit vielen anderen Praktikanten aus verschiedenen Nationen zusammengearbeitet, was mein Englisch zusätzlich verbessert hat. Auch meine Gastfamilie war sehr freundlich und hilfsbereit.

Meine Wochenenden habe ich damit verbracht, die beeindruckende Landschaft von Irland zu entdecken. Egal ob die Cliffs of Moher an der Westküste Irlands, die Wicklow Mountains, die Halbinsel Howth oder allein die Küste von D n Laoghaire – Irland hat viele schöne Ecken zu bieten.

Ich habe meine Zeit in Irland sehr genossen. Es wird eine unvergessliche Erfahrung für mich bleiben.

Praktikantin: Jana Scholz
Zeitraum des Praktikums: 01.06.2016 bis 31.08.2016
Abteilung: Export-Controlling

Im Rahmen meines BWL-Studiums an der Hochschule in Bremerhaven ist ein Pflichtprakti­kum in Vollzeit vorgeschrieben. Durch eine Bekannte wurde ich dann auf VOCO aufmerk­sam.
Kurze Zeit nach Eingang meiner Bewerbung bekam ich bereits eine erste Rückmeldung und ein paar Wochen später erhielt ich dann die feste Zusage für mein Praktikum.
Mein dreizehnwöchiges Praktikum begann am 01.06.2016 im Export-Controlling und vom ersten Tag an haben mich die Kollegen dort herzlich aufgenommen. Ich habe eigene Aufgaben bekommen und neben den täglich wiederkehrenden Aufgaben habe ich selbstständig ein Projekt bearbeitet. Außerdem durfte ich zwei Wochen lang mit einer Kollegin zusammen als Urlaubsvertretung fungieren. So wurde mir sofort das Gefühl vermittelt, ein Teil des Teams zu sein und nicht „nur“ die Praktikantin. Bei Fragen konnte ich mich immer an die Kollegen wenden, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite standen.

Insgesamt war es meiner Meinung nach eine gute Mischung aus täglich wiederkehrenden Aufgaben und Sonderaufgaben. Ich hatte eine sehr schöne Zeit und kann ein Praktikum bei VOCO nur empfehlen!