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Praktikantin aus Frankreich für zwei Monate bei VOCO

Mélanie Houllier: "Ich mag die deutsche Sprache."

(Neu)

Ob aus Spanien, Italien oder Frankreich. Immer mehr Studierende und Schüler nehmen das Erasmus-Förderprogramm wahr und absolvieren ein Semester oder Praktikum im Ausland. So auch die 19-jährige Mélanie Houllier. Sie besucht eine weiterführende Schule mit der Fachrichtung „Verhandlung von Kundenbeziehungen“ in Rouen, Frankreich, und kam für zwei Monate zu VOCO nach Deutschland. Rouen liegt in der Haute-Normandie etwa 100 Kilometer nordwestlich von Paris und ist eine Stadt mit rund 110.000 Einwohnern – doppelt so vielen wie in Cuxhaven.

Dass sie sich einen Praktikumsplatz  in Deutschland gesucht hat, hatte natürlich einen Grund: „Ich möchte unbedingt Deutsch lernen. Ich mag die Sprache“, erklärt sie ihre Wahl. Und obwohl Mélanie sogar schon zwei Jahre lang am Deutschunterricht an ihrer Schule in Frankreich teilnahm, bereitete sie sich auf ihre Zeit in Deutschland zusätzlich vor: „Ich habe deutsche Filme geguckt und mein Handy-Menü auf Deutsch gestellt.“

Sie dachte also, sie sei einigermaßen gut vorbereitet. Doch schon an ihrem ersten Tag musste sie einsehen: „Dass alle sehr schnell reden und ich doch nicht so viel verstehe. Es ist schwer Deutsch zu lernen. Aber während der Zeit bei VOCO habe ich sehr viel gelernt.“

 

Sprachkenntnisse erweitert und Städte erkundet

 

Die erste Abteilung, die Mélanie kennenlernte, war der Kundenservice. „Ich konnte beim Telefonieren zuhören und dadurch mein Deutsch verbessern.“ Anschließend ging es für sie in die Abteilung Controlling, wo sie kleinere Schreibaufgaben übernommen hat und ihre deutschen Schreibkenntnisse erweitern konnte. Zuletzt half sie in der Abteilung Wissenskommunikation: „Hier habe ich geholfen Veranstaltungen vorzubereiten.“

 

Neben ihrer Arbeit bei VOCO hat Mélanie die umliegenden Städte wie Bremerhaven, Bremen und Hamburg besucht. Bei ihren Ausflügen in Cafés und Restaurants in Cuxhaven hat sie schnell Anschluss gefunden - auch unter den VOCO-Mitarbeitern.

 

Vor Weihnachten geht es für sie aber wieder nach Hause: „Das erste, was ich mache, wenn ich zuhause bin: Ich besuche meine Familie und Freunde.“ Und wie geht es dann weiter? „Wenn ich mit der Schule fertig bin, würde ich gerne für ein Jahr nach Deutschland kommen, um die Sprache perfekt zu können.“